Seltsame Anlage-Empfehlung eines Ex-Finanzministers
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Dieser Tage bekamen Kunden der Bank-Austria Creditanstalt die sonst sehr gut gemachte Zweimonatspostille Bank exklusiv zugeschickt. Titelgeschichte: "Gipfeltreffen Kretschmer/Lacina: Worauf setzen - Wertpapier oder Sparbuch?"
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Dass solche Bequemlichkeit teuer ist, verschweigt Lacina: Allein in den ersten zehn Jahren nach seinem Ausscheiden aus der Bundesregierung hätte er mit einer Veranlagung seiner Ersparnisse in Aktien oder Fonds, die den ATX abbilden, 146,6 Prozent Gewinn gemacht - mit einer Veranlagung in seinen Sparbüchern müssten es (laut Raiffeisen-Research) 11,2 Prozent gewesen sein - wohlgemerkt: vor der von Lacina selbst eingeführten Kapitalertragssteuer von 25 Prozent.
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